Page 73 - Jahrbuch_2024
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In Mannheim trainierende Leichtathlet:innen feierlich nach Paris verabschiedet

Am Donnerstag, 18. Juli, hat die Leichtathletik Baden-Württemberg am Leichtathletik-
Bundesstützpunkt im Mannheimer Michael-Hoffmann-Stadion die dort trainierenden
und für die Olympischen Spiele nominierten Athlet:innen mit guten Wünschen auf ihre
Reise nach Paris verabschiedet. Ab dem 26. Juli kämpften Athletinnen und Athleten aus
insgesamt 32 Sportarten in Paris (Frankreich) um die olympischen Medaillen.

Vom 1. bis 11. August 2024 fanden im Stade de France die leichtathletischen Titelkämpfe statt.
Dem rund 70-köpfigen deutschen Leichtathletik-Team gehörten auch 14 Athlet:innen baden-
württembergischer Vereine an.

Vier von ihnen trainieren regelmäßig am Leichtathletik-Bundesstützpunkt in Mannheim: Die
Weitspringer:innen Malaika Mihambo (LG Kurpfalz), Mikaelle Assani (SCL Heel Baden-Baden)
und Simon Batz sowie Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye (beide MTG Mannheim). Die
Leichtathletik Baden-Württemberg hat sie und ihre Trainer:innen Ulli Knapp, Udo Metzler,
Sebastian Bayer und Iris Manke-Reimers nach Mannheim eingeladen, um vor der Abreise gute
Wünsche und ein kleines Präsent mit auf den Weg zu geben. Malaika Mihambo und ihr Trainer
Ulli Knapp mussten ihre Teilnahme kurzfristig absagen.

Ebenfalls nahmen Kugelstoßer Bob Bertemes (MTG Mannheim), der in Paris das Trikot
Luxemburgs trägt sowie die drei deutschen Top-Sprinter Owen Ansah, Lucas Ansah-Peprah
(beide Hamburger SV) und Julian Wagner (LC Top Team Thüringen) an der Veranstaltung teil.
Ansah und Ansah-Peprah haben in den Tagen zuvor für Schlagzeilen gesorgt, nachdem Ansah
einen neuen Deutschen Rekord über 100 Meter in 9,99 Sekunden aufstellte und Ansah-Peprah
mit 10,00 Sekunden auf eine hundertstel Sekunde an die neue nationale Bestmarke heranlief.
Die drei Sprinter trainieren in Mannheim unter Sebastian Bayer.

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