Page 82 - Jahrbuch_2024
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„Gut durchdachte sportliche Landschaft in Baden-Württemberg“
Schopper betont, dass der Dank des
Landes ebenso allen gilt, die die
Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg
unterstützen: Vereine, Verbände,
Stützpunkte, Trainerinnen und Trainer,
Physiotherapeutinnen und
Physiotherapeuten, Partnerinnen und
Partner, Familie und Freunde. Ohne ein
gewinnbringendes Umfeld und gute
Strukturen seien sportliche
von links: Dieter Schneider, Velten Schneider, Anjuli Knäsche, Spitzenleistungen nicht möglich.
Jannis Fischer, Laura-Raquel Müller, Michael Schlicksupp Deshalb fördert die Landesregierung
den Spitzensport jedes Jahr auch mit etwa 20 Millionen Euro. Weitere Mittel fließen zudem in
den Bau und die Sanierung von Sportstätten.
„Auch wenn womöglich nicht alle persönlichen Träume in Erfüllung gegangen sind, können Sie
stolz auf sich sein“, sagt Jürgen Scholz, Präsident des Landessportverbandes Baden-
Württemberg (LSVBW), und ergänzt: „Speziell aus Baden-Württemberg-Sicht waren es auch
erfolgreiche Spiele. Mehr als 100 Athletinnen und Athleten, die an einem der
Olympiastützpunkte Freiburg-Schwarzwald, Metropolregion Rhein-Neckar und Stuttgart
betreut werden, konnten die kurze Reise nach Paris antreten. 25 Athletinnen und Athleten sind
mit einer Medaille zurückgekehrt, weitere 35 haben eine Platzierung zwischen Rang vier und
acht erreicht. Chapeau. Dies zeigt, dass wir mit unserer Strategie, nicht unter allen Umständen
zu zentralisieren, sondern lange bestehende Athleten-Trainer-Einheiten beisammen zu lassen,
erfolgsversprechend ist.“
„Die Einladung durch das Land ist eine wichtige Wertschätzung der sportlichen Leistungen, die
wir paralympischen und olympischen Athletinnen und Athleten im Sommer vollbracht haben“,
sagt Paralympicssieger Maurice Schmidt und fährt fort: „Ich liebe mein Bundesland, und als
Sportler habe ich das Gefühl, dass wir in Baden-Württemberg eine breite, gut durchdachte
sportliche Landschaft haben, von den kleinen Vereinen über Leistungszentren bis hin zu den
Olympiastützpunkten.“
Text: Kultusministerium Baden-Württemberg
BLV-Jahrbuch 2024 Seite 81